Echter Deutscher Honig          Honig-Shop
Kontrollierte Qualität

 

Honigsortenbezeichnungen

Blütenhonig
wird der Honig aus dem Nektar vieler Pflanzenarten genannt. Farbe, Bukett und Konsistenz variieren daher merklich und spiegeln die Blütenpracht im Jahresverlauf wieder.
Frühtracht
setzt sich im Wesentlichen aus dem Nektar von Weiden, Obstgehölzen, Ahorn u. a. zusammen. Ein bekannter Vertreter ist der Rapshonig, der den Gaumen mit seinem speziellen Aroma verwöhnt.
Sommertracht
enthält stark wechselnde Anteile an Nektar und Honigtau. Aroma, Geschmack und Farbton ändern sich von Jahr zu Jahr.

Wie die Jahreszeiten ändern sich auch Geschmack und Farbton des Honigs. Das ist ganz natürlich und ein charakteristisches Merkmal für Echten Deutschen Honig.

Honig im Verkaufsgebinde

  • Honig ist nach der Schleuderung zunächst zähflüssig.
  • Die Farbe variiert je nach Trachtanteil zwischen hellgelb und braun.
  • Nach einigen Wochen beginnen die meisten Honige mit der Kristallisation.
  • Während der Kristallisation wird der Honig mehrmals für kurze Zeit gerührt.
  • Durch diese Bewegung entstehen nur kleine Kristalle, die sich kaum ineinander verhaken können, und der Honig bleibt streichfähig.
  • Durch Erwärmen kann der Honig wieder verflüssigt werden.
  • Dieses Auftauen sollte bei maximal 40° C geschehen und auch nicht mehrmals durchgeführt werden, denn die im Honig vorhandenen Inhaltsstoffe leiden bei diesem Vorgang.
  • Überhitzter Honig bleibt dauerhaft flüssig.

Propolis-Tinktur         Propolis-Shop
Hausmittel aus dem Bienenstock

  • Propolis ist eine harzige Substanz, die die Bienen benutzen, um ihren Stock gegen Zugluft abzudichten und gleichzeitig auch vor Krankheiten zu schützen.
  • Für die Bienen ist Propolis eine Art Medizin, mit der sie Krankheitserreger abtöten und die Gesundheit des Bienenvolkes fördern.
  • Propolis besteht vorwiegend aus dem Harz verschiedener Bäume, das von den Bienen gesammelt und aufbereitet wird.
  • Die Knospen und Zweige der folgenden Bäume dienen hauptsächlich als Harzspender zur Propoliserzeugung:
    • Pappel
    • Weide
    • Birke
    • Erle
    • Kiefer
    • Fichte
  • So wie Propolis die Bienen gesund erhält, kann es auch uns Menschen helfen.
  • Propolis enthält neben natürlichen Antibiotika auch zahlreiche verschiedene Substanzen, die Heilungsprozesse fördern können, beispielsweise sind das Vitamine und Spurenelemente.
  • In der Antike war Propolis vielen Ärzten als wirksames Heilmittel bekannt.
  • In den letzten Jahrhunderten ist Propolis etwas in Vergessenheit geraten, weil die Medizin mit ihren chemischen Medikamenten so große Fortschritte machen konnte.
  • Inzwischen besinnen sich wieder mehr Menschen auf die Naturheilkunde und somit findet auch Propolis wieder mehr Beachtung.
  • Propolis kann in verschiedenen Darreichungsformen angeboten werden, zu nennen sind u.v.m.:
    • Rohpropolis
    • gereinigtes Propolis
    • Propolis-Pulver
    • Propolis-Tinktur
    • Propolis-Kapseln
    • Propolis-Creme/-Salbe
  • Bei einer Tinktur wird Propolis in Alkohol angesetzt und gelöst.
  • Tinkturen können unterschiedlich konzentriert sein. Sie können auch aus unterschiedlich starkem Alkohol zubereitet werden.
  • Eine Tinktur mit 96% Alkohol enthält das komplette Propolis-Harz in gelöster Form. Weniger hochprozentige Alkohole sind nicht in der Lage, das Harz vollständig aufzulösen.
  • Wir lösen zur Herstellung unserer Propolis-Tinktur 50 g Rohpropolis in 100 ml Ethanol-Alkohol (96% vol.).
  • Propolis-Tinktur kann man pur oder verdünnt sowohl innerlich als auch äußerlich anwenden.
  • Weiterführende Informationen finden Sie auch unter: https://propolis-ratgeber.info/ und unter http: //heilen-mit-propolis.de

Blütenpollen
Eine Blütenpollenkur hebt das Wohlbefinden und hat eine gewisse euphorisierende Wirkung

 

  • Der Blütenpollen wird in der Antheren der Blüten gebildet und stellt den männlichen Samen dar. Er besteht aus vielen einzelnen Pollenkörnern, den sogenannten Mikrosporen.
  • Die Bienen sammeln den Pollen, um damit ihre Brut zu ernähren.
  • Unter Zugabe von Nektar kneten sie Millionen der mikroskopisch kleinen Pollenkörnchen zu granulatartigen Kügelchen, die sie in den Körbchen ihrer Hinterbeine zum Stock fliegen.
  • Blütenpollen enthält unter anderem:
    • eine große Menge Proteine (etwa 25%, von diesen sind wiederum 15 bis 20% Aminosäuren - damit enthalten Pollen 5 bis 7 mal mehr Aminosäuren als Rindfleisch, Eier und Käse)
    • eine große Menge Kohlenhydrate (etwa 40%)
    • eine geringe Menge an Fetten
    • Wasser (vor allem im frischen ungetrockneten Zustand)
    • Mineralstoffe und Spurenelemente (nachgewiesen wurden: Eisen, Kupfer, Kalium, Natrium, Magnesium, Kalzium und Silizium)
    • Vitamine (B1, B2, B3, B5, B6, C, E4, A, ...)
  • Folgende Wirkungen werden dem Blütenpollen zugeschrieben:
    • Pollen hebt das Wohlbefinden und erhöht die Belastbarkeit im Alltag.
    • Pollen sorgt für einen tieferen und erholsameren Nachtschlaf.
    • Pollen macht Appetit und verbessert die Darmtätigkeit.
    • Pollen hilft bei Prostataerkrankungen.
      Zur Vorbeugung und zur Unterstützung medizinischer Maßnahmen hat sich Pollen gut bewährt.
    • Pollen kann die Sehkraft verbessern.
    • Pollen verbessert den Haarwuchs und die Festigkeit der Nägel.
      Inaktive Haaranlagen werden wieder reaktiviert und der Haarausfall gestoppt oder zumindest verlangsamt.
  • Ein Vorschlag zur sinnvollen Einnahme von Blütenpollen:
    • Ein leicht gehäufter Kaffeelöffel voll getrockneter Pollen ergibt etwa 4 Gramm.
    • Zwei Kaffeelöffel voll Pollen genügen, um eine Verbesserung des Allgemeinzustandes zu bewirken.
    • Einmal im Jahr - bei akuten Anlässen zweimal - sollte man eine Pollenkur machen. Die günstigsten Zeiten dafür sind Frühjahr und Herbst.
    • Dosierung der Pollenkur:
      • 1. Woche 15 g pro Tag, morgens nüchtern einnehmen.
      • 2. und 3. Woche 30 g pro Tag, je zur Hälfte eine Viertelstunde vor dem Frühstück und vor dem Abendessen einnehmen.
      • 4. Woche so wie in der 1. Woche verfahren. 
      • Die übrige Zeit des Jahres genügen 8 g Pollen täglich.
  • Blütenpollen aus der eigenen Imkerei haben wir leider nicht im Angebot, der Arbeitsaufwand übersteigt bei weiten das, was wir hier leisten könnten.
  • Blütenpollen können beispielsweise online über das Internet bezogen werden oder Sie sprechen uns einfach an. Allerdings sind viele dieser so erhältlichen Pollen nicht deutschen Ursprungs.
  • Eine Onlinebezugsquelle aus dem Raum Hildesheim finden Sie unter: http://www.bienentechnik.com/.
Reines Bienenwachs                   Bienenwachs-Shop

Bienenwachs ist bereits seit der Antike ein wertvolles Naturprodukt und wird heute zur Herstellung von Creme, Salben, Seifen, Kerzen, in der Lebensmittelindustrie und als Betriebsstoff in der Imkerei eingesetzt.

  • Witterungsgeschützte Höhlungen sind die natürliche Behausung für Bienenvölker. In diesen Höhlungen legen die Bienen aus körpereigenem Wachs produzierte lotrecht hänge Waben an.
  • Ein Hohlraum von ca. 40 Litern wird von einem Volk mit einer Wabenoberfläche von gut 2 m² ausgestattet. Wenn man die Flächen der Zellwände der einzelnen Zellen zusammenrechnet, dann vergrößert sich diese Oberfläche um mehr als das Zehnfache. Hierzu erzeugen die Bienen zwischen 500 und 1000 g Bienenwachs und bauen damit rund 80.000 bis 100.000 Zellen.
  • Als Umrechnungswert für den Energiebedarf des Volks für die Wachserzeugung werden 6,0 bis 7,5 kg Honig für 1,0 Kg Bienenwachs angenommen. 
  • Bienenwachs ist kein homogener Stoff. Es ist sehr unterschiedlich, im Geruch, in der Haptik und in der Farbe. Daher ist am Äußeren nicht zu bestimmen, ob es sich um reines Bienenwachs handelt. Viele einfachen Überprüfungsmöglichkeiten sind nur sehr begrenzt einsetzbar. Um Rückstände oder Verfälschungen zu erkennen, ist eine Analyse  unumgänglich. Derzeit besteht ausschließlich die Möglichkeit einer
    Untersuchung mittels Gaschromatographie.
  • Insgesamt sind über 300 verschiedene Bestandteile im Bienenwachs nachgewiesen, eine synthetische Nachahmung von Bienenwachs ist aufgrund dieser Zusammensetzung nicht möglich.
     
  • Der guten Ordnung wegen folgt hier nun eine genauere Beschreibung der Hauptbestandteile des Bienenwachses:
    Das Bienenwachs besteht zu ca. ¾ aus Myricylpalmitat, einem Ester aus Myricylalkohol und Palmitinsäure. Als weitere Säuren kommen Cerotinsäure und Melissinsäure sowie weitere Alkohole vor. Der Gehalt an Estern bzw. freien Säuren liefert Kennzahlen, die eine Beschreibung von Bienenwachs ermöglichen. So liegt die Esterzahl  (% Anteil veresterter Verbindungen) bei 70 bis 80 und die Säurezahl (% freie Säuren) bei 18 bis 23. Die Schwankungsbreite der Angaben zeigt deutlich die bestehende Unsicherheit bzgl. Methode und Charakterisierung. Der Anteil Kohlenwasserstoffe bei Bienenwachs ist kleiner gleich 14 %. Liegt der Kohlenwasserstoffanteil über 14 % kann eine Wachsverfälschung vermutet werden.
     
  • Frisches von den Bienen ausgeschwitztes Wachs ist weiß, die Farbveränderung von weiß zu gelb wird hauptsächlich Pollen- und Propolisfarbstoffe verursacht.
  • Durch das Bebrüten der Waben werden diese dunkler und die Zellen kleiner.